„Die Zeitung, die du liest, sagt mehr über dich aus, als du denkst.“ Ein typisches Stammtischargument, das oft belächelt wird. Doch die Frage, welche Medien von wem genutzt werden, ist tatsächlich komplex und vielschichtig – und sie hat durchaus gesellschaftliche Relevanz.
„Ständig am Handy, kein Wunder, dass die Beziehung kriselt!“ Es steckt mehr dahinter als bloße Genervtheit? Eine Studie von Camiel J. Beukeboom und Monique Pollmann zeigt die tiefgreifenden Auswirkungen von Partner-Phubbing auf die Beziehung.
„Die gaaanze Zeit, ununterbrochen, immer nur… am Handy, die jungen Leute. Dass denen das nicht selbst auf’n Keks geht?“ Das hört man oft, doch eine neue Studie von Leonie Waldenburger und Julia Wimmer zeigt, dass die Realität komplexer ist. Ihre Untersuchung beleuchtet, wie verschiedene Generationen mit digitalem Stress umgehen und welche Strategien sie entwickeln, um diesem zu begegnen.
„Heutzutage hängen die Jugendlichen nur noch am Handy und machen nichts Sinnvolles mehr!“ – Doch wie sehen die Jugendlichen selbst ihre Welt im Netz?
„Menschen mit Beeinträchtigungen haben kaum Zugang zu Medien!“ Nicht der Zugang ist das Problem, sondern die Zugänglichkeit der Medieninhalte.